INFO:

Früheres:

 

Aufgewachsen bin ich im Ort Bolheim, Kreis Heidenheim. Weitere Lebens-Stationen waren Würzburg, der Raum Tübingen/Reutlingen, sowie München. Mundharmonika spiele ich seit ca. 40, Gitarre seit mindestens 35 Jahren.

Studiert habe ich Sozialwesen/-pädagogik an der Fachhochschule und Medienwissenschaft/-praxis an der Philologischen Fakultät. Noch bei zwei Semestern Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte sporadisch vorbeigeschaut und erkannt, dass ich genug Theater im Leben habe und man Kunst einfach machen sollte, wenn man es möchte.

 

Musikalisch aktiv war ich zunächst in der Band meines Zwillingsbruders Olaf und später mit ihm im Duo. Daraus sind drei CD´s und eine DVD entstanden, bei denen ich an der Gitarre, mit der Mundharmonika, produzierend und singend beteiligt war. Auftritte gab es im süddeutschen Raum, auf Festivals, in Kultureinrichtungen und -cafés, Musik- und Kulturnächten, Radiosendungen mit Liedern und Interviews u.a. in SWR 2 "Musik und Literatur".

 

Beruflich war ich eine kurze Zeit an der Filmakademie Ludwigsburg. Einige Jahre war ich im FestSpielHaus München, einem kleinen Theater für Jugendliche und junge Erwachsene. Im Rahmen dessen, bei Veranstaltungen und als Autor und Regisseur von Kurzfilmen und für einen Ausbildungs-Fernsehkanal tätig. Weiter in der Jugend-, Medien- und Sozialarbeit, sowie freiberuflich als Produzent von dokumentarischen Filmen für Träger der Behindertenhilfe und soziale Unternehmen. Damit wurden wichtige Projekte  unterstützt und vorangebracht. Musik war immer Bestandteil der Arbeit und präsent. Eine wichtige Erfahrung, war für mich ein Abschlussfilm für´s Studium Sozialpädagogik, den ich mit meinem Bruder für den Bayerischen Rundfunk gedreht habe. In dem Dokufeature "Geblieben sind die Namen" ging es um die Vertreibung einer jüdischen Landgemeinde in Unterfranken während des Nationalsozialismus. Ein für mich und andere wichtiger Film und redaktionell betreut vom heute stellvertretenden Fernsehdirektor des BR, Andreas Bönte. Unter journalistischen Beiträgen als Autor und Redakteur, war einer für das ZDF. Das ist lange her. Bei dem, was dieser Sender heute teilweise fabriziert und ich persönlich für gefährlich halte, mir eher peinlich. Kann ich nicht anders sagen. War trotzdem ein gelungener Beitrag. Über Sauerteig. Ich esse bloß kaum noch Brot. Mehr oder weniger wichtige bis überflüssige Fernsehangebote gibt´s genug. Stattdessen, habe ich aus meiner Sicht und für mich deutlich wichtigere und nachhaltigere Arbeit mit jungen Menschen, Menschen mit Behinderung und Erwachsenen in der Sozialarbeit und -pädagogik gemacht. So, wie viele andere in wichtigen Bereichen tätig sind. Außerdem: Was ist ein gelungener Konzertabend und vieles andere gegenüber Fernsehen? Als Medienwissenschaftler und Gebührenzahler, würde ich mir von Fernsehen und Rundfunk Vieles anders wünschen. Deswegen mache ich u.a. mein eigenes, kleines Programm auf dieser Seite. 

 

Musik und Text:  

 

Die Höhen und Tiefen, Licht und den Schatten des Lebens, wenn man sie tief genug ausleuchtet: Vieles von dem fließt in meine Texte ein. Ansonsten die Suche und das Finden von Realität(en), Wirklichkeit(en) und Wahrheiten in mir und meinem Leben, im Leben Anderer, der Gesellschaft und übergeordnet über allem. (Dazu gibt´s außer Liedtexten demnächst Texte in anderer Form und für andere Arten von Veranstaltungen).

Ansonsten inspiriert mich die Natur, (Zwischen-) Mensch (-liches) und was mir im Alltag und der Gesellschaft begegnet für meine Texte und Poesie. Spirituelle Themen, psychologische Hintergründe und Aufarbeitung gesellschaftlicher Themen ergeben sich aus meiner eigenen Entwicklung und empfinde ich als gesellschaftliche Notwendigkeit. Auch das Schaffen von Bewusstsein, für das was ist und gesellschaftliche Zusammenhänge.

Als Liedermacher, Liedpoet, Songwriter und Produzent der Musik fließt davon Vieles ein. Die Freude am Musikalischen und Umgang mit Worten steht ganz vorne dran.

 

Musik-, Musik-, Musik:

 

Gitarren- und Mundharmonikas kommen in der Folk-, Pop- und Rock-Musik, im Blues und Jazz, Soul, im (Gypsy-)Swing, Tango, in der Balkan-, Latin-, Klezmer- und Country-Musik, Funk, HipHop, Klassik, in Shantys, in der ganzen Welt- und natürlich Liedermachermusik vor. Allerlei Einflüsse lassen sich also hören u.a. in Instrumentalstücken.

 

Seit über fünfzehn Jahren gehe ich eigene musikalische und textliche Wege. Es gab Auftritte bei Kulturnächten wie in Tübingen, mit Live-Sendung der "Wüsten Welle" und Darbietung des Liedes "In Wirklichkeit" auf dem Marktplatz mit Interview, beim Songwriter-Abend im franz.K Reutlingen, städtischen Veranstaltungen, für Kulturvereine, in Kulturcafés und -einrichtungen, Konzerte u.a. im Kulturgewächshaus Birkenried und im Rahmen des Tollwood-Festivals in München.

 

Ein Zitat gefällt mir: Der Filmkomponist Ennio Morricone sagt in einer Film-Doku den Satz: "Jeder Musiker/jede Musikerin hat die gleichen Töne zur Verfügung - es kommt nur darauf an, etwas Originelles daraus zu machen."

Schön, wenn mir das gelingt und es jemand so wahrnehmen kann. 

So ähnlich verhält es sich mit Worten, Dichtung, Text und Sprache. Wenn es etwas "Wertvolles" und "Bereicherndes", "Wichtiges", "Inspirierendes" für´s (eigene), gemeinsame oder ein anderes Leben enthält, ist das ein schöner Effekt.

Die Stimme und der Gesang, der eigene Ton an der Gitarre und an der Mundharmonika, charakterisieren die Musik.

 

Nicht allzu Ernstes:

 

Ergänzend: Wahre Geschichte, tatsächlich passiert:

Bob Dylan fährt vorbei..warum sollte er auch anhalten?..Ein aufgeblähter, ausgeschmückter Moment in meiner Lebensgeschichte..

zum Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit hier. Oder ein literarischer Versuch auf Basis realer Ereignisse: 

 

Obwohl der Bus (zum Glück) so nah vorbei fuhr 

 

Folgt hier bald..total interessant.

 

Bob Dylan malt auch, habe ich gelesen..auch auf seiner Internetseite.. Ich übe weiter..weder Foto noch Handy dabei damals..Erinnerungen..sonst habe ich mit Bob Dylan nichts zu tun. Fortsetzung folgt..

 

Fortsetzung:

Habe ich doch was mit Bob Dylan zu tun? Beim oben erwähnten Tollwood-Festival in München hatte ich einen Auftritt und

Bob Dylan einen Termin im großen Zelt. Ist das nicht phänomenal und phantas(ie)astisch? Ist das nicht einfach nur völlig banal und egal? Natürlich nicht, die ganze Geschichte kommt ja noch. Und vor allem, wie war das mit dem Bus? Bleibt dran, Fortsetzung folgt..

 

Fortsetzung:

Was mit dem Bus ist, kommt leider erst am Ende, ist aber das Wichtigste. Deswegen ist Wesentliches verpasst, für die, die vorher aussteigen. Die Geschichte um Illusionen, Projektionen, Realitäten, Erinnerungen, subjektives, objektives und objektivierbares Erleben, ganze und halbe Wahrheiten, will natürlich von Anfang an erzählt werden. Es bleibt also spannend, bis sie überhaupt anfängt, denn bis jetzt wissen wir noch nicht viel. Das ist gut so..soll ja spannend bleiben. Und vor allem, wer war noch alles beteiligt? Da gibt es immens viel Raum für Spekulationen und Vorstellungen, also überlegt Euch was. Ein langweiliger, medienpsychologischer Fachartikel kann es damit nicht werden, schließlich werdet Ihr so Teil der großen Geschichte. Fortsetzung folgt..

 

Fortsetzung:

Liebe Lesegemeinde, wir, also ich, können/kann erstmal nicht anfangen, die Geschichte zu erzählen. Ich war heute in einer Buchhandlung. Das hat mich sehr betroffen gemacht.

Das soll kein moralischer Appell werden. Dennoch: Es gab ein Buch über Digitalisierung und wie sie unendlich Energie verbraucht. Also, das, was wir gerade tun und worin wir uns die ganze Zeit bewegen. Das war krass. Echt schlimm. Wirklich schlimm. Unendlich schlimm. Hyperschlimm. Teufelszeug!

Sowieso alle süchtig (?) und jetzt auch noch das! Ich rede mit meinem Gewissen, wie ich weiter verfahre (sonst führe noch selten Selbstgespräche), bevor wir uns alle verfahren hier.

Fortsetzung folgt..eventuell..

 

Fortsetzung:

..ob ich lieber ein Buch schreibe? 

 

.."Namedropping" finde ich persönlich eigentlich eher peinlich, aber das ist ja jede(r) mal..warum nicht auch ich..

 

..naja, muss mir natürlich nicht peinlich sein, wenn ich mit Herrn Dylan nichts zu tun habe. das entlastet auch viele andere, bei denen das so ist..

 

Warum ich mit Bob Dylan nichts zu tun habe?

 

Weil ich manche Dinge anders mache. Mit dem Anblick des Tourbusses, der durch die Nacht fährt, ist mir klar geworden, dass das ganz interessant sein kann. Aber zu oft so unterwegs? 

Nein, dann doch nicht. Das eigene Leben sollte immer das beste sein, das man lebt.

Soweit möglich. Haut nicht immer hin, aber wer weiß, ob das bei anderen so ist?

Wenn man alles akzeptiert, was war und es am Ende so sehen kann, das reicht.

 

Im Gegensatz zum Übernachten in einem Nightliner-Bus auf der Autobahn, habe ich das schon des Öfteren in meinem VW-Caddy getan. In der Natur, in den Bergen, an ganz schönen Plätzen, mit frischer Luft und Morgentau, danach zur Bergtour. An der blühenden Heide oder am Meer. Morgens um sechs Uhr aufgestanden, mit der aufgehenden Sonne und Stille noch. Dann abends am Lagerfeuer gesessen und sich daran gefreut, mit netten Menschen. Manchmal mit Gitarre.

 

Mini-Campen ist "in"..da liege ich also im Trend. Auch wenn ein Nightliner-Bus etwas komfortabler ist. Mal sehen, hie und da mache ich das wieder.

Hotel nutzt auch Bob Dylan, also nichts Besonderes, mache ich ebenso.

Gibt Vieles zu entdecken, was in die Musik fließt.

 

                                                       

                                                       Herzlicher Gruß!

 

                                                       Dietmar Schrader

 

 

 

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