Gibt´s hier in unterschiedlicher Form zu Aktuellem, Grundsätzlichem, Banalem oder gar Unwichtigem.
Heute: Im Prinzip wären Sie unschuldig (solange es nicht widerlegt, was Anderes bewiesen oder geglaubt ist)
Keine Angst, hier kommt nichts übertrieben Christliches. Im Gegenteil und Sie müssen deswegen nicht gleich Angst haben. Stellen Sie sich vor, Sie sind überhaupt nicht christlich. Oh Gott! Nein, gibt´s natürlich viele. Das hat einen Vorteil: Sie sind nicht gleich schuldig. Keine Erbsünde. Werden Sie gar nicht erst reingeboren. In den christlichen Sündenpfuhl. Mit allem, was dazugehört. Nichts, was Sie irgendwie abarbeiten müssen oder womit Sie eines "Sündenfalls" verdächtigt werden. Sie müssen nicht mal ein guter Mensch sein. Dann sind Sie nicht so leicht manipulierbar. Das ist doch gut? Also für mich sind Sie auch so OK. Erstmal. Ich für Sie hoffentlich ebenso. Und wer was Grobes verbockt hat, für den ist eher die Polizei zuständig? Was sagt die Polizei dazu? Oder wie reagiert die Hand mit dem Nudelholz der Ehefrau? Je nach "Sündenfall". OK, etwas antiquiertes Küchenarbeitsmodell, heute gibt´s für alles Maschinen in der christlichen Küche? "Mit Hilfe Jesu Christi kann die Gemeinschaft mit Gott wieder hergestellt werden. Der Mensch allein besitzt die Kraft nicht dafür" (Bei Wikipedia gelesen). Krass. Und in der "Trinität" sind Sie gar nicht dabei. Ich auch nicht. Nur "Vater, Sohn, heiliger Geist." Der Rest bleibt draussen. Vielleicht echt besser so?
Die Töchter und Mütter sind sowieso oder zum Glück nicht drin. Sind die "einfältig"? In der heiligen Dreifaltigkeit. Also außerhalb. Seltsam.
Ganz im Ernst: Ist es dort, wo die Frauen sind, nicht viel interessanter? Für einen Mann? Selbst, wenn die sich uneinig sind und sich ungeniert entfalten. Aber der ganze andere Rest ist raus aus der Dreieinigkeit: Opa, Oma, ganze Verwandtschaft...und alle Anderen. Echt christlich.
Wieso sollen Sie und ich von Gott getrennt sein? Die wissen echt gut Bescheid über mich..und über Sie. Besser als CIA, BND und KGB?
Also die, die mit dem biblischen Gesetzbuch arbeiten. Und den ganzen Job dem Jesus (Christus) zu überlassen? Macht echt abhängig?
Wenn der keine Zeit hat? Nichts Genaues weiß man nicht, seit der Auferstehung. Viel Geschwurbel zu alldem.
Was sagt Ihre Therapeutin oder Ihr Therapeut dazu? Bei Schuldgefühlen? Dass Sie schuld sind, wenn Sie zu spät kommen..das kann natürlich der Fall sein. Aber sonst? Sind wir vielleicht alle richtig, so wie wir sind und Gott entscheidet, wer von ihm getrennt ist und wer nicht?
Irgendein Mensch doch nicht. Wer sollte das sein, der oder die sich für gottgleich hielte? Und Macht über Sie oder mich damit gewinnen wollte?
Schon vor der Geburt. Das wäre doch ein komisches Gottesbild, eine merkwürdige Vorstellung? Ziemlich anmaßend, falls jemand so dächte?
Außer der Gott ist halt so, dass er uns gleich Schuld gibt. Das wäre eigentlich eine Täter- und Schuldumkehr, weil er hat uns ja geschaffen und damit den Mist gebaut. Er, der Sohn und der heilige Geist. Dem Kind gleich am Anfang die Schuld zu geben, Sauerei! Aber wer kennt sowas nicht? Komischer Gott. Oder ich denke, Gott müsste perfekt sein. Was ich gar nicht täte. Wenn er so murkst.
Natürlich bestimme ich nicht darüber, ob dies eine gute Nachricht ist. Das wissen nur Sie selbst. Das wäre sonst von mir anmaßend.
Kann auch völlig belanglos sein, was ich hier schreibe. Und ziemlich schräg, was in und durch "Glaubensangelegenheiten" so alles rauskommt
betrieben und geschrieben wird? Haben Sie Angst und ein schlechtes Gewissen, wenn Ihnen das gefällt, was Sie hier lesen?
Wie stark ist Ihre Identifikation mit Gott oder Jesus Christus? Urteilen Sie? Kann jede/r, wir sind ja nicht perfekt. Oder sind Sie Gott?
Immerhin hat Gott kein Buch geschrieben in dem er sich von mir und Ihnen je distanziert oder getrennt hätte. Und seine, anscheinend so merkwürdigen Familienverhältnisse? Hat er was dazu gesagt? Nee.
Deswegen kam mir die Idee: Jede oder Jeder entscheidet selbst, ob er oder sie von Gott getrennt ist? Oder es nie war. Machen Sie sowieso?
Und ob Gott eine Vater- oder Mutterprojektion ist. Das wäre eher kontraproduktiv? Dafür denen alles recht gemacht.
Jedenfalls: Kann jede/jeder selbst, oder? Das wäre im Prinzip die gute Nachricht oder nur ein Vorschlag. Wenn sie es so für sich bewerten.
Wer diesem dualistischen Vorstellungmodell nicht unterliegt, hat es sowieso leichter.
Falls das jemand interessiert, der/die damit gar nichts am Hut hat, weil es den Unterschied für Denjenigen oder Diejenige gar nie gab.
Ob Pantheisten und Atheisten sich ähnlich sind, können die ja unter sich diskutieren.
Schuld gibt es nicht, wenn wir auf die Welt kommen. Dass ist eine weitere gute Nachricht.
Außer es gibt uns jemand das Gefühl und sagt es uns. Immer wieder. Das könnte viel zerstören. Schlecht.
Alle anderen, für die es solche Probleme gar nicht gibt: Die brauchen das nicht mal zu lesen. Zu spät. Schon passiert.