Fotografie © Volker Lesch

Musik gibt´s bald zu kaufen und zu erleben:

TERMINE:

21.11.2025 Bürgerhaus Schranne Giengen

 

01.02.2025 Halbe Treppe Kulturbühne Heidenheim

 

 

Fotografie © D. Schenck

AKTUELLES:

LIEDER FÜR`S LEBEN:

 

Ich habe zwölf Lieder produziert und zwei Gitarren-/ Mundharmonikastücke eingespielt. Zehn weitere Lieder sind in der Mache. Am Mischpult im Studio saß Volker Lesch. Nach langen Ankündigungen, wird daraus vielleicht doch keine CD entstehen, weil es im Grunde heutzutage keinen Sinn mehr macht, eine zu produzieren. Außer für mich selbst. Deswegen Lieder für´s Leben: Meines. 

Hochwertige Tonaufnahmen sind gemacht, aber unsinnig für Streamingangebote. Schlechte Qualität, wenn Sie kein 5G-Netz haben und sich nicht völlig verstrahlen, dann bricht´s womöglich ab. "Mit Blick auf´s Handy, vom Zug erfasst"..liest man öfter. Smartphonesucht überall..Kinder, die nicht mehr aufrecht gehen, mit Knick im Genick..wieviele kennen das volle Frequenzspektrum einer hochwertigen Aufnahme längst nicht mehr? Wozu auch.

 

Dazu was ganz Aktuelles, was mir dazu einfällt:

 

"Spotify" und unzählige MusikerInnen töten mit?


Der Streamingdienst investiert 600 Millionen Euro in militärisch genutzte KI? MusikerInnen werden extrem schlecht bezahlt. 

Hier zeigt sich die Logik von KI und "Spotify": Sie mündet in Selbst- und kultureller Zerstörung? Interessant: Erfolgreiche Pop- und Spotifystars finanzieren die Rüstungsindustrie? Noch interessanter: Das tun vor allem "unabhängige", weniger bekannte, "künstlerisch ambitionierte" MusikerInnen mit geringeren Streamingzahlen? Mit minimalsten Vergütungen.
Und Kinder, Jugendliche und infantil gebliebene KonsumentInnen? Tschuldigung,...Erwachsene können mit solchen Äußerungen umgehen. 
Die Logik von KI ist, dass sie den Menschen ersetzt? Ihn ersetzen soll?
Und den Rest von "Kultur", den man noch ahnen kann. "Spotify" ist Konsum und Kommerz? Insofern eine konsequente Entwicklung. Autonome KI ersetzt, ersetzt, ersetzt, ersetzt..? Bis Du weg bist. Das macht nichts, tust eh nichts, außer Spotify konsumieren. Ersetzt, ersetzt, ersetzt, ersetzt..konsumierst MusikerInnen bei Spotify..ersetzt, ersetzt, ersetzt, machst Musik für Spotify? Wozu? Die KI klaut sich ihre "Musik" zusammen..ersetzt, ersetzt, ersetzt..
Es mag MusikerInnen und KünstlerInnen geben, die gerne für "Spotify", damit die Rüstungsindustrie "arbeiten" und gerne ihr Geld dorthin geben? Zur Verteidigung von "Konsumfreiheit" und Mithilfe am Abbau von menschlicher, demokratischer. 


Dass "Spotify-NutzerInnen" als potentiell faul und bequem im "Standard" (Tageszeitung) eingestuft werden, ist interessant, wenn man überlegt, wie ProduzentInnen und MusikerInnen ihr Geld verdienen. Wenn es noch sein kann. 


Der Missbrauch von unzähligen MusikerInnen und Kreativät, sowie Entwertung von Musik durch diesen Anbieter ist doch relativ markant? "Erfolgreiche" deutsche MusikerInnen  wehren sich hilflos dagegen. Und Demokratiefreunde bei "Spotify"? Monopolbemüht. Neo-Liberal? Auch das Handelsblatt berichtet von den 600 Millionen, die im Grunde MusikerInnen gehören könnten? Wieviele Millionen sind es wirklich? Stattdessen für die Firma Helsing in München? Rüstung, Kampfdrohnen mit KI?

Standardsätze im Musik- und Veranstaltungsumfeld: "Man/Du muss(t) bei Spotify sein. Sonst geht nichts mehr" Klingt nach Vielfalt und Demokratie? 


Tut mir leid Leute, aber das alles stinkt so dermaßen zum Himmel. Und wo neoliberale Denke ist, da ist (konsum-) faschistoide nicht weit. Was immer in Selbstzerstörung mündet. Fremdzerstörung ist Sebstzerstörung. Sucht, findet, ersetzt, ersetzt, bekämpft, sucht, findet, zerstört, zerstört, missbraucht, missbraucht, bekämpft, kämpft, tötet, tötet, tötet, tötet..

Das ist die Denke, der geistige Hintergrund, die kriminelle, gleichzeitig suizidale "Kreativität" dieser Technologien und die führt KI weiter? Und weiter und weiter und weiter..dafür wird sie entwickelt. Dann macht sie sich selbständig..

    
Egal? Irgendwie schon. Die "Musik" spielt immer mit.
Von ihrem Narzissmus angetrieben, dem Bedürfnis sich beliebt zu machen, gehört, gesehen, ein bisschen wenigstens wahrgenommen zu werden?
Und wenn sie nicht Hofschranzen sind, machen sich ihre ProtagonistInnen zum Deppen, Kaschperle oder zur populären Hofnarretei, damit Demokratieabbau und Kriegstreiberei durch allmächtige Superreiche, Industrien, politische Handlanger und MarionettInnen nicht so sehr bemerkt werden, vom johlenden Publikum.

Das vom Glanz der (digitalen) Könige etwas erhaschen und nicht merken will, wie es verarscht wird.

 

Und natürlich führt auch "Spotify" einen Krieg. Im Kampf um Kreativität, Geist und restliche Musikalität, die es zu finden und zu missbrauchen gilt. Die Firma lebt davon? Damit sich das Imperium vergrößern kann? Imperien wollen sich immer vergrößern? Wozu sonst neueste KI-Technologie aus der Rüstungsindustrie? 
Und Herr Ek aus Schweden? Liefert er nicht selbst den Beweis, für das was ich hier schreibe?

Vielleicht befragt ihn mal ein Journalist des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks dazu? Auch da wird "Spotify" genutzt. Natürlich sind für den BR bayerische Rüstungshersteller wichtig. Und der Börsengang vom "Start-Up" Helsing und all der anderen Rüstungsunternehmen. In der allgemeinen Propaganda für Militär- und Rüstungsausgaben. Ist doch schön, wenn Krieg ist, die Musi dazu spuit und die Aktie steigt?

Oans, zwoa, bsuffa! 

 

Ja und alle MusikanntInnen mit der (vergeblichen) Hoffnung auf die Millionen und den "Erfolg" der Stars? Oder weil sie sonst nirgends mehr Auftritte bekommen? Ohne "Spotify"?

 

Weil Kulturamtsleiter vergessen haben, wie man eine unabhängig(e) produzierte CD anhört? Und jeden Tag bequem, zeitgemäß und etabliert, vor allem Spotify hören. Zugunsten der Firma Helsing, ihrer KI und ihren Kampfdrohnen? Eine Realität und Zusammenhänge die mir offensichtlich in dieser Weise begegnen. Gut, wenn Ämter, Veranstalter, alles mitmachen? "Kultur" systemopportun wird. Bei Monopolen hilft? Alternativen ausschließt? Das war immer gut: Im Faschismus, im Sozialismus, im Totalitarismus des "Corona-Regimes" und seiner Maßnahmen. Gegen unzählige Menschen, Familien, Jugendliche, Kinder. Die zuhause wenigstens "Spotify", ihre opportunen Stars und alle anderen Hilfsmedien zur Ablenkung konsumieren durften. ("Zeitenwende" geht schon länger). Damit sie nicht merken, wie man ihnen einen großen Teil ihres Lebens nimmt. Ihrer Kultur, ihrer eigenen Meinung, ihrer Identität, ihrer Würde, ihrer Intelligenz, ihrer Achtung, ihrer Menschlichkeit. Ihre Haltung brechen, über ihren Körper bestimmen und frei verfügen will. Und ihre Gesundheit. Fehlt noch was?

 

Dass die "Symbole" unserer "Freiheit" bzw. unseres "freien Konsumismus", all die tollen großen und kleinen Stars, ZwangsarbeiterInnen bei "Spotify" sind, ist nicht mal Ironie, sondern eine Tatsache?
Der Bayerische Rundfunk zeigte 2023 tatsächlich eine kritische Dokumentation über "Spotify". Mit dem "freien" Sänger, der sich gerne tätowiert auf der Harley zeigt... Mit wehendem Haar im Wind..mit den Eltern aus Rumänien eingewandert..ein Zwangsarbeiter auf Umwegen über die Platten- und für die bayerische Rüstungsindustrie? (Oder seiner selbst..). Der (möglicherweise) Multi-Millionär am Starnberger See? 
Vielleicht macht er das auch gerne, so wie er Deutschland mag? Würde mich interessieren. Auch die blonde Schlagersängerin russlanddeutscher Eltern, in Sibirien geboren, ist für viele die beste Deutsche? Fleißig, wie sie ist. Multi-Millionärin. Wohnhaft am Ammersee. "Spotify" freut sich auch darüber? Unterstützt sie jetzt besonders im Kampf gegen Russland? Mit bayerischen Kampfdrohnen. Interessant.

Zwei "Lieblingsdeutsche"? Schon? Vorschlag für Schlagzeile Boulevardpresse? "Helene und Peter schuften für Helsing! Zum Stolze der Nation, ihrer selbst und ihrer Fans! Und für die Börse!" Wir lieben sie, oder? Ich hoffe, die lesen das und fragen den Herrn Ek, was er dazu sagt. Und warum er so schlecht zahlt? Wo die 600 Millionen herkommen? Aus Solidarität mit allen anderen lustigen und schuftenden "Spotify"-MusikantInnen und -arbeiterInnen. Doch wie "frei" sind "die Helene" und "der Peter", die als Kinder hier ins Land kamen, im Märchen des Erfolgs tatsächlich? Was dürfen sie überhaupt fragen, sagen, tun? Ohne dass sie die Liebe verlieren. Ihrer Fans? Des Publikums? Der Medien?
Was müssen sie tun und befolgen?

 

Irgendwie ist das alles auch wieder "Deutsche Kultur"? In München mit Tradition. Die der Schwede unterstützt mit all den lustigen Spotify-MusikantInnen und -NutzerInnen. Zeitgemäß halt. Ist ja "Zeitenwende". Allerdings: "Pop" und Krieg sind schon immer ein Riesengeschäft. 

 

So oder so:

Für Streamingdienste sollten wir möglichst schlechteste Qualität etablieren..KI erledigt dann den Rest mit geklauten Tönen um guten Klang und Musik vollends zu töten? Wer wird das noch merken?

 

Ich freue ich mich über Interesse an meiner Musik und meinen Texten. Für die, die noch CD hören gibt´s vielleicht doch noch welche.

 

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© Texte, Fotos, Videos, Dietmar Schrader